
Pitt wechselt mit rekordverdächtiger Leistung in den Hochgang
Das hochoctanige Rennfahrerdrama F1 setzt seine Dominanz an den weltweiten Kinokassen fort und hat offiziell die Marke von 545 Millionen US-Dollar weltweit überschritten. Damit hat es Pitts Blockbuster World War Z aus dem Jahr 2013 (540 Mio. US-Dollar) als sein kommerziell erfolgreichstes Projekt abgelöst.
Apple überholt die Konkurrenz
Über persönliche Rekorde hinaus stellt der Film den bisher größten Kinoerfolg von Apple Studios dar und hat Ridley Scotts Napoleon (218 Mio. US-Dollar) und Martin Scorseses Killers of the Flower Moon (157 Mio. US-Dollar) weit hinter sich gelassen. Dieser Sieg unterstreicht den wachsenden Einfluss von Apple im Bereich der Spielfilme und festigt gleichzeitig Pitts Status als publikumswirksamen Star, dessen Karriere bereits Jahrzehnte andauert.
Die Milliardendollar-Frage
Während dieser Meilenstein Pitts finanzielle Anziehungskraft zementiert, unterstreicht er auch den wirtschaftlichen Wandel in Hollywood. Obwohl Pitt in seiner über 30-jährigen Karriere in mehreren generationenprägenden Filmen – von Fight Club bis Once Upon a Time... in Hollywood – mitgewirkt hat, war er noch nie in einer Produktion zu sehen, die eine Milliarde US-Dollar eingespielt hat. Branchenbeobachter führen dies auf seine bewusste Vermeidung von Superhelden-Franchises zurück.
Der Kinostart läuft weiterhin in ausgewählten Spielstätten, bevor ein erwarteter Streaming-Start auf Apple TV+ erfolgen wird – höchstwahrscheinlich so terminiert, um die Zuschauerzahlen in der Weihnachtszeit zu maximieren. Denn was passt schließlich besser zu Eierlikör als dröhnende Motoren und filmreifes Rennfahrerdrama?
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