Monster Hunter Wilds hat innerhalb von nur drei Tagen über 8 Millionen Einheiten verkauft und ist damit der am schnellsten verkaufte Titel von Capcom aller Zeiten – trotz Berichten über vorhandene Bugs. Erfahren Sie, wie das Spiel diesen Meilenstein erreicht hat und welche kürzlichen Updates das Spielerlebnis verbessern.
Monster Hunter Wilds wird Capcoms schnellster Verkaufshit
Monster Hunter Wilds hat Spielegeschichte geschrieben, indem es innerhalb der ersten drei Verkaufstage über 8 Millionen Exemplare verkaufte und damit offiziell zum am schnellsten verkauften Spiel von Capcom wurde. Das Unternehmen bestätigte diesen Erfolg in einer offiziellen Mitteilung und betonte, dass kein anderer Titel im Portfolio diesen Verkaufsmeilenstein bisher so schnell erreicht hat.
Trotz gemischter Nutzerbewertungen auf Plattformen wie Steam, wo das Spiel laut SteamDB über 1,3 Millionen gleichzeitige Spieler anzog, bleibt der kommerzielle Erfolg unbestreitbar. Capcom führt diesen Durchbruch auf eine strategische globale Vermarktung zurück, darunter hochkarätige Auftritte auf großen Spielemessen, weitreichende Werbekampagnen und den erfolgreichen Open-Beta-Test, der Spielern einen frühen Einblick in das Gameplay bot.
Kritische Bugfixes im neuesten Patch
Capcom hat einen Hotfix-Patch veröffentlicht – Version 1.000.04.00 – der mehrere kritische Bugs behebt, die den Spielerfortschritt behinderten. Das Update, das am 4. März 2025 veröffentlicht wurde, ist jetzt auf allen Plattformen verfügbar. Spieler müssen das Spiel aktualisieren, bevor sie online weiterspielen können.
Zu den wichtigsten Korrekturen gehört die Behebung von Problemen, die das Freischalten der Funktionen „Mahlzeit grillen“ und „Zutatenzentrum“ trotz erfüllter Voraussetzungen verhinderten, die Wiederherstellung des Zugriffs auf das Monster-Feldhandbuch und die Korrektur eines spielbrechenden Bugs, der den Fortschritt in Kapitel 5-2 „Eine Welt auf den Kopf gestellt“ blockierte.
Während diese Verbesserungen die Stabilität und den Spielfluss erhöhen, bleiben einige Probleme ungelöst. Bekannte Bugs – wie Netzwerkfehler beim Senden von SOS-Signalen nach Questbeginn und stumpfe Waffen der Palicos, die keinen Betäubungs- oder Erschöpfungsschaden verursachen – sind weiterhin vorhanden. Capcom hat angekündigt, dass diese multiplayer-spezifischen Probleme in einem bevorstehenden Patch angegangen werden.