Netflix hat Pläne bekannt gegeben, KI-generierte Werbung – einschließlich disruptiver Pausenwerbung – ab 2026 in den Midroll-Slots seines werbefinanzierten Abo-Modells einzuführen.
Die Nachricht, zuerst von Media Play News berichtet, lässt zentrale Fragen zur Zielgruppenansprache offen. Wird die Werbung auf Basis der Sehhistorie personalisiert? Kontextbezogen zum aktuellen Stream? Details zur Backend-Implementierung und Präsentationsformate bleiben unbekannt – doch der Rollout ist bestätigt.
Netflixs Werbechefin Amy Reinhard positionierte den Schritt als Nutzung der dualen Stärken des Unternehmens: "Einige Plattformen sind in Technologie stark, andere in Unterhaltung. Unser Vorteil ist, dass wir beides beherrschen", erklärte sie während der kürzlichen Upfront-Werbeveranstaltung in New York.
Reinhard hob die Zuschauerbindungsmetriken hervor: "Im Vergleich zu Wettbewerbern erzielt Netflix höhere initiale Aufmerksamkeit, die throughout anhält. Bemerkenswerterweise halten Midroll-Werbespots die Zuschaueraufmerksamkeit genauso stark wie unser tatsächliches Programm."
Daten zeigen, dass Abonnenten der Werbe-Tier durchschnittlich 41 Sehstunden pro Monat aufweisen – was laut Kotaku-Berechnungen etwa 3 werbegefüllte Stunden monatlich pro Zuschauer entspricht. Dieses Volumen zieht Kritik auf sich, noch bevor die bevorstehende KI-Integration 2026 berücksichtigt wird.
Netflix hat keinen konkreten Implementierungszeitplan über den Zielzeitraum 2026 hinaus bekannt gegeben.
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