Apex Legends macht Tap-Strafing-Nerf nach Aufschrei des Spielers rückgängig
Als Reaktion auf das große Feedback der Spieler haben die Apex Legends-Entwickler Respawn Entertainment eine umstrittene Abschwächung der Tap-Strafing-Bewegungstechnik rückgängig gemacht. Diese Änderung, die im Mid-Season-Update der 23. Staffel eingeführt wurde (veröffentlicht am 7. Januar zusammen mit dem Astral-Anomalie-Event), wirkte sich unbeabsichtigt negativ auf die Mechanik aus.
Das Mid-Season-Update beinhaltete zahlreiche Balance-Anpassungen für Legenden und Waffen, aber die Tap-Strafing-Modifikation, die automatisierten Bewegungs-Exploits mit hoher Bildrate entgegenwirken sollte, erwies sich als übermäßig wirkungsvoll. Viele Spieler waren der Meinung, dass die Anpassung zu weit ging und ein geschicktes und integrales Gameplay-Element behinderte.
Respawn nahm die Bedenken der Community zur Kenntnis und erklärte, dass die Abschwächung unbeabsichtigte Folgen habe. Während sie sich der Bekämpfung automatisierter Problemumgehungen und unerwünschter Spielstile verschrieben haben, betonten sie ihre Absicht, geschickte Bewegungstechniken wie Tap-Strafing beizubehalten. Anschließend wurde die Aufhebung des Nerfs bekannt gegeben.
Die Community begrüßte die Umkehrung mit überwältigender Mehrheit und betonte die Bedeutung flüssiger Bewegungen in Apex Legends. Tap-Strafing, ein komplexes Manöver, das schnelle Richtungsänderungen in der Luft ermöglicht, ist eine Schlüsselkomponente für geschicktes Gameplay. Positive Spielerreaktionen auf Plattformen wie Twitter unterstrichen diese Stimmung.
Die langfristigen Auswirkungen dieser Umkehr bleiben abzuwarten. Es ist ungewiss, wie viele Spieler das Spiel aufgrund der anfänglichen Abschwächung pausierten oder ob die Änderung wiederkehrende Spieler anlocken wird. Diese Entscheidung fällt inmitten einer Flut aktueller Updates, darunter das Astral Anomaly Event mit neuen Kosmetika und einem überarbeiteten Launch Royale LTM. Das erklärte Engagement von Respawn für das Feedback der Spieler deutet darauf hin, dass möglicherweise weitere Anpassungen bevorstehen.