Early Dragon Age: The Veilguard Concept Art Renthüllt ein rachsüchtigeres Solas
Frühe Konzeptskizzen des ehemaligen BioWare-Künstlers Nick Thornborrow bieten einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung von Solas‘ Charakter in Dragon Age: The Veilguard. Diese Skizzen, die auf der Website von Thornborrow präsentiert werden, rzeigen einen offenkundigeren rachsüchtigen und gottähnlicheren Solas als den Berater rOle, den er letztendlich im letzten Spiel spielt.
Thornborrow, der zur Entwicklung von The Veilguard beitrug, indem er einen Visual Novel-Prototyp zur Erforschung von Story-Ideen erstellte, teilte über 100 Skizzen. Während viele Szenen ihren Gegenstücken im Spiel sehr ähneln, unterscheidet sich Solas‘ Darstellung in einigen Schlüsselmomenten deutlich. Die Konzeptkunst zeigt ihn weniger als subtilen Manipulator, sondern eher als mächtige, schattenhafte Figur, fast eine rachsüchtige Gottheit. r
Der Kontrast zwischen der Konzeptkunst und dem endgültigen Spiel ist auffällig. Während Solas‘ Versuch, den Schleier zu zerschmettern, weitgehend konsequent bleibt, präsentieren ihn andere Szenen als kolossales, bedrohliches Wesen, das in Dunkelheit gehüllt ist. Die Zweideutigkeit, die diese Szenen umgibt, lässt die Frage offen, ob sieEreignisse in rooks Träumen oder tatsächliche Manifestationen von Fen'Harels Macht in der realen Welt darstellen. r RDiese Ungleichheit verdeutlicht die bedeutende Entwicklung, die die Erzählung des Schleierwächters während der Entwicklung durchgemacht hat. Die Namensänderung von rDragon Age: Dreadwolf
und die fast zehnjährige Lücke zwischen den Folgen deuteten bereits auf erhebliche Änderungen hin. Die Konzeptkunst von Thornborrow bietet wertvollen Kontext, schließt die Lücke zwischen der ersten Vision und dem Endprodukt und bietet ein tieferes Verständnis für Solas‘ beabsichtigten Handlungsbogen und den kreativen Prozess hinter dem Spiel. Die Skizzen, hauptsächlich in Schwarzweiß mit strategisch platzierten Farbakzenten (wie z. B.Der Lyriumdolch des Schleierwächters, betonen wirkungsvoll den dramatischen Wandel in Solas' Präsentation.